Aktuelles aus St-Prex: Vetropack verlagert Maschinen an andere Standorte

06.03.2025: Vetropack hat letzte Woche zwei der vier Produktionsmaschinen aus St-Prex an ihr erstes Etappenziel in Italien transportiert. Diese werden zu einem späteren Zeitpunkt jeweils im slowakischen Nemšová und im österreichischen Kremsmünster neu aufgebaut. Die beiden in St-Prex verbleibenden Maschinen werden in Kürze an ein anderes Unternehmen verkauft.

Zwei der vier Produktionsmaschinen aus St-Prex wurden Ende Februar auf den Weg zu Demontage und Reparatur nach Italien gebracht.

Die Mitarbeiter in St-Prex verbinden mit den Maschinen viele Erinnerungen.

Unter widrigen Bedingungen treibt das Team in St-Prex den Rückbau der Produktionsanlagen voran.

Die Produktionsmaschinen wurden mit sämtlichem Zubehör per LKW transportiert.

«Ich freue mich aber darüber, dass für die Maschinen ein neuer Verwendungszweck gefunden wurde.»

Jose-Maria Cipriano, Production Supervisor

Mehr als ein halbes Jahr nach dem Ende der Produktion in St-Prex beginnt für viele Maschinen aus der dortigen Produktion eine neue Nutzungsphase: Zwischen Dienstag und Donnerstag wurde die zehn Stationen-Maschine AIS 211 und die zwölf Stationen-Maschine AIS 214 sowie sämtliches Zubehör zur Demontage und Reparatur nach Italien gebracht. Der Transport erfolgte per LKW. Vetropack plant, in naher Zukunft die Maschine AIS 211 am Standort Nemšová und die Maschine AIS 214 in Kremsmünster neu zu installieren. Die verbleibenden zwei Produktionsmaschinen in St-Prex werden in Kürze an ein anderes Unternehmen verkauft.

Für die verbleibenden Mitarbeitenden in St-Prex markiert der Abtransport der Maschinen ein weiteres Kapitel in einem schmerzhaften Prozess, der im vergangenen Frühjahr begann. „Mit den Maschinen verbinden wir viele Erinnerungen. Der Rückbau, der zudem bei schwierigen äusseren Bedingungen wie niedrigen Temperaturen stattfand, ist für uns alles andere als einfach“, so Production Supervisor Jose-Maria Cipriano. „Ich freue mich aber darüber, dass für die Maschinen ein neuer Verwendungszweck gefunden wurde.”

Einkauf und Logistik koordinieren den Transport – eine besondere Herausforderung in der Verwaltung. „Der Maschinentransport bringt umfassende bürokratische Aufgaben mit sich, die ein kleines Team bewältigen muss“, erklärt Standortleiter Christian Schmutz. „Unter diesen Umständen haben wir in kurzer Zeit sehr viel geschafft.“ Vetropack setzt weiterhin alles daran, den Rückbau der Produktionsanlagen sicher abzuschliessen und die Mitarbeitenden bestmöglich zu unterstützen.